Fuldaer Händler machen mobil

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Fuldaer Händler halten zusammen!

In Zeiten von Corona und dem zweiten großen Lockdown, ist es nicht leicht die Zuversicht zu behalten, was die geschäftliche Aktivität betrifft.

Marlies Piechotka steckt den Kopf nicht in den Sand und aktivierte die Fuldaer Händler zu einer Plakataktion. Es geht darum aufmerksam zu machen, das die teilnehmenden Händler zusammenhalten und trotz vorübergehender Geschäftschließung verfügbar sind und über die möglichen Kanäle weiterhin, wenn auch nur im eingeschränkten Maß, für Ihre Kunden verfügbar sind.

„Mit Zusammenhalt und Aufmerksam machen, kommen wir gemeinsam besser durch diese Krise!“ sagt Marlies Piechotka, mit Ihrer positiven und zuversichtlichen Lebenseinstellung.

 

Sichtbare Sehnsucht – unsere Grüne Erde möchte grün bleiben!

CREA TIME ist seit über 23 Jahren in Fulda und es ist unverändert die gleiche, tiefe und ehrliche Sehnsucht, die uns antreibt – die Sehnsucht nach einem natur- und menschenfreundlichen Leben. Viele kreative Ideen, Modeperformances, tolle Gedanken, Projekte mit Künstlern und wunderbare Produkte haben wir in dieser Zeit verwirklicht. Unser Schatz an Erfahrungen wird immer größer, wir lernen immer mehr tolle Persönlichkeiten kennen, die uns auf unserem Weg begleiten, und wir haben von unseren vielen treuen Kunden unzählige positive, ermutigende Rückmeldungen erhalten. All das hat uns dabei geholfen, einen Traum wahr werden zu lassen, ein kleines bisschen mehr Grün mit CREA TIME weil unsere Erde Kostbar ist!
 
Für den Einkauf unserer Textilien fahre ich auf die Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien. Die INNATEX  (INterNAtionaleTEXtil Fachmesse) ist weltweit die einzige internationale Naturtextilmesse, die neben dem klassischen Bekleidungssektor auch zertifizierte Stoffe, Accessoires, Heimtextil und Schaffelle anbietet.
 
Für die Fertigung meiner Woll- und Filzkleidung und Schmuckaccessoires verwende ich ausschließlich  100 % reine Merinohaare, Heidschnuckenlocken, Alpaca, Mohair, Leinen und Seide. Einige Schafe habe ich persönlich kennengelernt, wie zum Beispiel Esmeralda aus dem Vogelsberg. Eine wahre Schönheit! Ich bin davon überzeugt das diese hautfreundlichen natürlichen Rohstoffe der Natur des Menschen am besten gerecht werden: Sie sprechen die Sinne an, gehen sanft mit der Haut und der Gesundheit um, tragen zum seelischen und körperlichen Wohlbefinden bei. Naturtextilien haben eine lange Lebensdauer, verwöhnen uns in jeder Jahreszeit und verlassen uns irgendwann spurlos, für mich ist dies ein Weg zum Naturschutz.

Hommage an Frida Kahlo

Frida Kahlo, eine mexikanische Künstlerin Anfang letzten Jahrhunderts, schuf Bilder voller Leben, obwohl ihr Leben sehr tragisch war. Und wurde so weltberühmt.

 
 

Von dieser außergewöhnlichen Malerin ist eine Frau aus Fulda so begeistert, dass sie Mode, wie Frida Kahlo sie getragen hat, selbst kreiert und verkauft. Aber wie schafft sie es, ihre Begeisterung an die Frau von heute zu bringen? Röcke, am besten viele übereinander, so trug sie die mexikanische Künstlerin Frida Kahlo. Marlies Piechotka (Crea Time) aus Fulda fühlt sich mit ihr verbunden und hört aber in ihrem Geschäft häufig die Frage: „Wer zieht denn so was an?“

Schauen wir mal, denkt sich Marlies, deren ganze Aufmerksamkeit seit Wochen der berühmten Malerin gilt. Sie hat Kleidung, Taschen und Schmuck selbst gestaltet im folkloristischen Stil wie einst Frida Kahlo. Warum? Das ist für Marlies Piechotka ganz einfach: „Frida Kahlo liebte Röcke und nicht nur einen und nicht zwei, ab drei wird’s interessant.“ Und sie hat sich auch nicht angepasst, das fand ich bei Frida Kahlo so toll. Da hieß es schon Chanel-Kostümchen, schön gerade. Zieh‘ dich doch mal an wie eine normale Frau. Frida hat es nicht gemacht. Sie war so eine Gegenschwimmerin und Vorreiterin für Frauen, die ihr Leben leben und sich nicht anpassen wollte. Was sagt denn meine Nachbarin? Oh Gott, oh Gott!

 

 
Es war ein wunderbares FRIDA Fest!

Im Pförtnerhäuschen der alten Wollgarnfabrik in Fulda hat Marlies ihr Atelier. Es ist ein Gegenentwurf zur schnelllebigen Modewelt. Zwei Mal in der Woche bietet sie Filzen an mit feinster Merinowolle, wie sie die Künstlerin schon trug. Das hat sich herum gesprochen, denn ihre Teilnehmerinnen kommen mittlerweile von überall her, um für 75,- Euro einen Tag Marlies Tipps zu lauschen, weil sie eine ganz besondere Technik hat. Seit 20 Jahren ist Marlies selbständig, ihre Textilien sind kleine Kunstwerke und sie passt sich nicht an – fast wie Frida Kahlo. Aber schafft sie es Frau von heute von dieser Kleidung zu überzeugen? Tatjana Hein, Filzkurs-Teilnehmerin aus Darmstadt, zieht sich um. Und? „Sehr schön, auch die Lagen finde ich toll. Man fühlt sich weiblicher in diesem Outfit.“ „Wenn der Wunsch da ist, mal diese Weiblichkeit, das Feminine zu spüren, dann entsteht was.“ Davon ist Marlies überzeugt.

Und was da alles entsteht, können Sie schon morgen entdecken. Und probieren, wie sich dieser Look aus feinsten Naturmaterialien wirklich anfühlt. Das wird ein großes Fest in Fulda mit Mode und Bildern im Stil von Frida Kahlo als Hommage an die mexikanische Künstlerin.

Vernissage ist Samstag, 19. März, von 11:00 bis 17:00 Uhr. Die Ausstellung der Bilder, gemalt von der Fuldaer Künstlerin Gabriele Sättler-Döppner, wird vier Wochen lang bei „Crea Time“ in der Friedrichstr. 13 in Fulda zu sehen sein.

(© hr | hessentipp, 18.03.2016)

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